Klassische Massage - Der Ursprung aller Massagen

Die Massage ist eine der ältesten Heilmittel der Menschheit. Sie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug und Druckreiz. Die Wirkung erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Massagen zielen auf die Regeneration des Körpers ab und beleben die Selbstheilungskräfte. Massagen können (Ver)Spannungen und Ängste lösen. Aus diesem Grund zählen Massagen zu den ganzheitlichen Behandlungsformen, die gleichzeitig dem Körper und der Seele wohl tun. 

 

Verspannungen

Muskelverspannungen zeichnen sich dadurch aus, dass Muskeln durch falsche Beanspruchung, duch Dauerbeanspruchung und fehlende Entspannungsmöglichkeiten, oft auch als Folge anderer Beschwerden oder Schmerzen sich anspannen, verkürzen und verhärten. Die Muskelfasern verkleben strangförmig oder punktuell ( Myogelosen ) und können nicht mehr in ihre lockeren Ausgangssituation zurück kehren. Der Stoffwechsel im verspannten Muskel ist gestört, die Durchblutung vermindert. 

 

Ziel der Massage ist die Lockerung und Dehnung der Muskulatur und die Wiederherstellung einer optimalen Stoffwechsel- und Durchblutungssituation. 

Die direkten und reflektorischen Wirkungen

Die Haut und die Muskulatur werden direkt dort behandelt wo massiert wird. 

Das bedeutet das der Stoffwechsel der Zellen angeregt wird und der Blut- und Lymphstrom erhöht wird. Die Flüssigkeitsansammlungen werden besser abgeleitet und die Haut besser durchblutet. 

 

Der Reiz wird örtlich hervorgerufen und entfaltet an anderen Stellen des Körpers seine Wirkung. Nicht nur die behandelte Stelle sondern auch das Arial, das die massierte Stelle repräsentiert, wird massiert. 

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